Zum 1. April startet das neuen Projekt des learninglab. In der Kurzbeschreibung des Projektes heißt es:
Das Projekt „Werkstatt offenes digitales Lernbüro“ vernetzt zwei Communities grundlegend unterschiedlicher Expertise miteinander: Der Schulverbund BüZ e.V. widmet sich der Gestaltung zukunftsfähiger Schulen und offener Lernformate. In der OER-Stelle der SenBJF in Berlin arbeiten Lehrkräfte gemeinsam an der Erstellung von OER und entwickeln digitale Konzepte weiter.
Die Communities entwickeln in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch gemeinsam sogenannte „Lernbüros“ – in sich geschlossene und über einen längeren Zeitraum einsetzbare Unterrichtsszenarien, die den Kriterien des modernen, individualisierten, digitalen Lernens genügen: Die Grundidee des Lernbüros soll mit digitalen Werkzeugen umgesetzt werden und dabei OER generieren. Die Arbeit in Lernbüros kann dabei als OEP in der Schule bezeichnet werden.
Die Entwicklung erfolgt iterativ; auf die Erstellung erfolgt eine Erprobungsphase, an deren Ende die Materialien angepasst werden.
Aus diesem Prozess wird eine „Werkstatt“ als Transferprodukt entwickelt, um künftig Schulen bei der Unterrichtsentwicklung im Sinne offener pädagogischer Arbeitsweisen sowie der Erstellung und Nutzung von OER zu unterstützen. Dabei wird gleichzeitig die hinter den Materialien liegende pädagogische Haltung eines offenen, individualisierten Unterrichts transportiert.
Der gemeinsame Prozess wird durch ein Kooperationsprojekt, das durch das DIPF finanziert und am learninglab umgesetzt wird, evaluiert. Die Materialien werden auf eingeführten OER-Repositorien veröffentlicht.
Kommentare
Eine Antwort zu „Werkstattprojekt gestartet“
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