Leitbild
Die Werkstattschule in Rostock versteht sich als ein weltoffenes Haus des Lernens, das von kultureller Toleranz und einem friedlichen Miteinander geprägt ist. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, Schüler:innen zu eigenverantwortlichem Lernen, solidarischem Handeln und konstruktiven Formen der Verständigung zu befähigen. Heterogenität und Vielfalt werden als Chancen betrachtet, die das Lernen und die Gemeinschaft bereichern.
Konzept
Das Konzept der Werkstattschule vereint verschiedene Reformansätze zu einem ganzheitlichen Bildungsansatz, der individuelle Lernwege, Altersmischungen und integrative Unterrichtsformen fördert. Ein zentraler Bestandteil ist der interdisziplinäre Werkstattunterricht, der die schulische Identität prägt. Die Schule schafft eine Lernkultur, die auf Inklusion ausgerichtet ist und alle Schüler:innen in ihrer Entfaltung unterstützt.
Ein hohes Maß an Mitbestimmung fördert Verantwortung und Partizipation. Schüler:innen gestalten aktiv den Unterricht und das Schulleben, was eigenverantwortliches Lernen und soziale Verantwortung stärkt. Die Verantwortung für Ressourcen und nachhaltiges Handeln wird thematisiert.
Die Werkstattschule bietet ein lebendiges Lernumfeld mit großzügigen, offenen Räumen, in denen Schüler:innen und Lehrer:innen interagieren. Ein Morgenkreis fördert wertschätzende Kommunikation und demokratische Prinzipien. Gemeinschaftliche Veranstaltungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und akzeptieren Vielfalt.
In den letzten 15 Jahren ist die Schule von 6 auf über 60 Mitarbeiter gewachsen und hat Platz für 540 Schüler:innen geschaffen. Zukünftige Schwerpunkte liegen in der Entwicklung demokratischer Strukturen sowie einem erweiterten Technik- und Multimediakonzept.
Weitere Informationen finden Sie auf der Schulhomepage.